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Brandenburger Krustenbraten vom gepökelten Schinken Zutaten 1,5 kg gepökelter Krustenbraten aus dem Schinken 400 ml Bratenfond (Glas) 6 fein gehackte Knoblauchzehen 2 TL Paprikapulver (edelsüß) 6 EL Sonnenblumenöl 4 Möhren 140 Gramm Sellerie 6 Schalotten 6 Perlzwiebeln schwarze Pfeffer aus der Mühle 1,5 kg gepökelter Krustenbraten aus dem Schinken , 400 ml Bratenfond (Glas) , 6 fein gehackte Knoblauchzehen , 2 TL Paprikapulver (edelsüß) , 6 EL Sonnenblumenöl , 4 Möhren , 140 Gramm Sellerie , 6 Schalotten , 6 Perlzwiebeln , schwarze Pfeffer aus der Mühle Schritt 1 KRUSTENBRATEN: Backofen auf 180°C vorheizen. - Den Krustenbraten mit der Schwarte nach unten in einen großen Topf legen, so viel Wasser angießen, dass nur die Schwarte im Wasser liegt, zum Kochen bringen und die Schwarte darin 5 Minuten kochen lassen. Den Krustenbraten heraus nehmen und die Schwarte rautenförmig (am besten mit einem Cuttermesser, dabei die Klinge nach der Dicke der Schwarte einstellen um, nicht in das schiere Fleisch zu schneiden) einritzen. Den Braten rundum mit dem Knoblauch und Paprika einreiben. (Bild 2) Schritt 2 Möhren und Sellerie in Stücke schneiden, Schalotten und Perlzwiebeln schälen und halbieren. Das Sonnenblumenöl in einen Bräter geben und erhitzen. Gemüse zugeben und leicht anbraten. Den Krustenbraten mit der Schwarte nach unten in den Bräter auf das Gemüse legen und mit 100 ml Bratenfond übergießen - 30 Minuten braten. Danach den Braten wenden und weitere 90 Minuten braten; dabei immer wieder mit Bratenfond übergießen und reduzieren, bis die Sauce eine sirupartige Konsistenz hat. Abschließend in den letzten 10 Minuten auf Grillfunktion 220° C umschalten. Schritt 3 Den Krustenbraten aus dem Bräter nehmen, in Alufolie wickeln und 10 Minuten ruhen lassen. Röstgemüse in eine kleine Scüssel geben und warm halten. Sauce durch ein feines Sieb passieren. Restlichen Fond zum Bratenansatz gießen und nach Gusto reduzieren. Nach Wunsch mit einem Teelöffel in kaltem Wasser angerührter Kartoffelstärke binden. Schritt 4 ANRICHTEN: Den Krustenbraten aufschneiden und portionsweise auf vorgewärmte Teller legen. Sauce angießen und das Röstgemüse anlegen. Dazu traditionell Kartoffelklöße und Sauerkraut im Norden - in den süddeutschen Ländern Semmelknödel und Bayerisch Kraut servieren. (Bild 1) Als Getränk schmeckt dazu bestens ein wohltemperiertes Pilsner Bier aus der Region. Schritt 5 TIPP: Anfang Oktober einfach einmal für Freunde des deftigen Essens ein rustikales 4-Gänge-Biergartenmenü auftischen: Roten und weißen Obazden - Marinierte Renke - Krustenbraten - Zwetschkendatschi. - Das passt! Schritt 6 ANMERKUNG: Die Grundidee für dieses Rezept stammt aus dem Fernschmecker Bookazine Nr. 6 nach dem Rezept "Braten vom Schweinebauch" von Eckart Witzigmann.

Quelle: kuechengoetter.de

Das aktuelle Fremdkochen-Event der Hüttenhilfe hat Pasta ...e basta! zum Thema. Eigentlich ein super Thema, ich mag Pasta und koche gerne etwas von anderen Blogs nach. In letzter Zeit gab's aber eher normale Nudelgerichte , Alltagsküche, die ich weder fotografiert noch verbloggt habe. Für richtige Pasta, so mit Nudelteig selbermachen, Mehl an den Fingern, Teig naschen, Füllung oder Sauce zubereiten, usw. muss ich richtig Lust haben, das klappt nicht immer. Also fiel die Auswahl nicht so leicht... Ich habe meine Rezeptverwaltung geöffnet und im Kochbuchordner Blogs nach Pastarezepten gesucht. Da ich noch frischen Babyspinat hatte, den ich verarbeiten wollte, wurde die Auswahl schon deutlich geringer. Hängen geblieben bin ich dann bei einem Rezept von Dolce für Ravioli Ricotta Spinaci , das super aussah. Ausgedruckt, in die Küche geschlappt, Mehl abgewogen. Und dann angefangen, das Rezept zu lesen. 2 Eier und weitere 4 Eigelb auf 300 g Mehl - hm, nein, nicht mit mir. Da haben es Eckart Witzigmann und Christian Teubner, von denen Claudias Rezept ursprünglich stammt, übertrieben, finde ich. Ich hatte gerade erst eihaltige Hollandaise mit eihaltigen Pfannkuchen, und in die Ricotta-Masse kommt auch noch ein Eigelb, außerdem mache ich meine Pasta sonst auch mit deutlich weniger Ei. Da fiel mir ein, dass ich im Blog Tra dolce ed amaro Grundrezepte für Pasta gelesen habe - und ich wollte ja fremdkochen. ;-) Ariane lebt in Rom, das klingt authentisch, den Blog kenne ich noch nicht so lange, ihre Rezepte gefallen mir, das Grundrezept mit Fotoanleitung klingt vernünftig, und ein Rezept für Ravioliteig findet sich ebenfalls bei ihr. Also habe ich damit etwas improvisiert und dann die Ricotta-Spinat-Füllung von Dolce ein wenig abgewandelt und damit meine Teigtaschen gefüllt. Da mir etwas die Geduld fehlte, habe ich wieder mit den mittelgroßen Mezzalune- bzw. Ravioliförmchen gearbeitet. Das Arbeiten mit der handbetriebenen Nudelmaschine geht alleine übrigens problemlos: Mit links (ich bin Rechtshänder, sonst andersrum) kurbelt man, während man mit der rechten Hand den Teig oben einschiebt und unten entgegen nimmt. Die Teigbahnen dürfen nur nicht zu lange werden, das ist das ganze Geheimnis. Die Fotos sind allerdings gestellt; mir fehlt die dritte Hand zum Fotografieren. ;-) Jedes Mal, wenn ich selber Pastateig herstelle und gefüllte oder ungefüllte Pasta mache, nehme ich mir vor, das öfter zu tun. Der Aufwand und die Sauerei halten sich in Grenzen, man weiß, was drin ist und - die Hauptsache - es schmeckt einfach am besten. Hier das Rezept für die Ravioli mit Spinat-Ricotta-Füllung: ========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4 Titel: Ravioli mit Ricotta-Spinat-Füllung Kategorien: Teigware, Teigtasche, Spinat, Italien Menge: 2 Personen Zutaten H FÜR DIE RAVIOLI 100 Gramm Mehl Type 405 60 Gramm Spätzlemehl oder doppelgriffiges Mehl 40 Gramm Hartweizengrieß 1/4-1/2 Teel. Salz 2 Teel. Olivenöl 2 Eier Etwas Wasser oder Mehl; evtl. H FÜLLUNG 150 Gramm Baby-Spinat, Spinat oder Giersch 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe Etwas Olivenöl 100 Gramm Ricotta; ca. Schwarzer Pfeffer; frisch gemahlen Muskat; frisch gerieben 50 Gramm Parmesan; frisch gerieben 1 Ei; getrennt Salzwasser H ZUM SERVIEREN Etwas Würzöl (Olivenöl mit Knoblauch und Chili -- angesetzt) oder Butter 2-3 Essl. Parmesan; frisch gerieben 1-2 Essl. Pinienkerne Quelle inspiriert von Blogeinträgen bei Dolce und Tra dolce ed amaro, s.u. Erfasst *RK* 30.04.2012 von Barbara Furthmüller Zubereitung Aus den Zutaten für den Nudelteig einen Teig kneten, das geht gut mit der Küchenmaschine. Zu einer Kugel formen und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Für die Füllung den Spinat waschen. Schalotte und Knoblach schälen, würfeln und bei milder Hitze in etwas Olivenöl andünsten. Den Spinat dazu geben und zusammenfallen lassen. Ricotta, Eigelb und Parmesan sowie die Gewürze dazu geben und alles gut vermischen. Beiseite stellen. Das Eiweiß leicht mit einer Gabel zerschlagen und in einem kleinen Schüsselchen mit einem Backpinsel bereit stellen. Den Teig nochmal mit den Händen etwas durchkneten und dann entweder mit einem Wellholz, einer sauberen Flasche oder mit einer Nudelmaschine dünn ausrollen. Bei meiner Nudelmaschine schmecken die Ravioli am besten, wenn ich Stufe 3 oder 4 als Endstufe einstelle; zuvor geht der Teig einige Male durch Stufe 1, 2 und 3. Falls er etwas auseinander fällt, mehr Mehl zugeben. Einen großen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen, salzen. Den Teig entweder auf der Arbeitsplatte auslegen, Füllung darauf streichen, zusammen klappen und mit einem Teigroller o.ä. teilen. Oder man macht es wie ich mit diesen Teigformern (Ravioliformen o.ä. geht auch), dahinein legt man etwas Teig, gibt jeweils gut einen Teelöffel der Spinat-Ricotta-Füllung hinein, pinselt die Ränder mit Eiweiß ein und klappt die Form zusammen. Darauf achten, dass man die Ränder gut zusammen drückt. Restlichen Teig zusammen kneten und wieder ausrollen. So verfahren, bis alles aufgebraucht ist. Die Ravioli in siedendes (nicht sprudelnd kochendes) Wasser legen und ein paar Minuten garen, bis sie oben schwimmen. Parallel in einer Pfanne ohne Fett die Pinienkerne anrösten; immer wieder wenden, damit sie nicht braun werden. Die Ravioli in Teller geben, mit Würzöl begießen, mit Pinienkernen und Parmesan bestreuen und servieren. Quellen: http://dolce-claudia-dolce.blogspot.de/2007/04/ ravioligefllt-mit-ricotta-und-spinat.html, http://tradolceedamaro. blogspot. de/2012/02/tortelli-al-radicchio-tardivo-di.html und http:/ /tradolceedamaro.blogspot.de/2012/02/pasta-mein-grundrezept.html ===== Hier noch eine aufgeschnittene Teigtasche mit Füllung. Spinatgrün und lecker. Wer mag, macht noch eine Sauce dazu oder erwärmt Butter und röstet darin Salbei- oder Rosmarinblätter an. Mir reicht es pur. Ich habe ein paar Pinienkerne dazu geröstet und ein wenig unseres Würzöls darüber geträufelt und mich auf den Genuss der Ravioli konzentriert. Das war ja auch das Motto: Pasta ... e basta! :-)

Quelle: barbaras-spielwiese.blogspot.de

Birnen-Chutney Zutaten 4 - 6 Birnen (550 Gramm Fruchtfleisch) 100 Gramm brauner Grümmelkandis 150 ml Apfelessig 100 Gramm Zwiebel (fein gewürfelt) 1 EL Maiskeimöl 2 - 3 EL Noilly Prat (nach Gusto) 5 Stängel frischer Thymian 1 TL Salz (gestrichen) 4 - 6 Birnen (550 Gramm Fruchtfleisch) , 100 Gramm brauner Grümmelkandis , 150 ml Apfelessig , 100 Gramm Zwiebel (fein gewürfelt) , 1 EL Maiskeimöl , 2 - 3 EL Noilly Prat (nach Gusto) , 5 Stängel frischer Thymian , 1 TL Salz (gestrichen) Schritt 1 BIRNENCHURTEY: Die Birnen schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und relativ fein würfeln. Von dem Fruchtfleisch 550 g abwiegen, mit dem Kandis mischen und dem Essig übergießen. Zugedeckt die Mischung für 30 Minuten stehen lassen. Schritt 2 Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin glasig andünsten, mit dem Wermut ablöschen und die Birnen-Kandis-Essig-Mischung zugeben. Schritt 3 Thymian mit in den Topf legen und offen und kleiner Hitze (Ceran 2 - 3) für etwa 30 Minuten etwas einköcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Sollte es schon zu sehr eingekocht sein, ggf. nochmals 100 ml Wasser nachgießen. Schritt 4 Die Thymianzweige entfernen und mit Salz abschmecken. In Gläser füllen und verschließen. Alles ergiebt 2 Gläser à 200 ml. Schritt 5 QUELLE: Veronique Witzigmann - Meine Marmeladen, Chutneys und Co. S. 85

Quelle: kuechengoetter.de

Es ist Mitte Februar, die graue Wolkendecke dieses Winters hält sich immer noch zäh am Himmel. Darunter die klassische Inversionswetterlage. Es ist kalt kalt kalt... Die Lust nach draußen zu gehen, hält sich in Grenzen. Drinnen ist es gemütlicher. Die Wärme ist in der Küche. Zeit für ein warmes Linsengericht mit orientalischen Gewürzen. Rote Linsen. Ein Curry, das ich mal bei Eckhart Witzigmann (ich glaube es war in seinem Kochbuch "Crossover Küche") gefunden und ein wenig abgewandelt habe. Der "Witzigmann-Trick" bei diesem Rezept ist, die Gewürze nicht anzudünsten, sondern in Wasser zu erhitzen. So bleiben die Aromen besser erhalten. Dieses Linsengericht kann man auch rein vegetarisch zubereiten. Ich kombiniere es dann gerne mit einer Joghurt-Minz-Sauce mit Cumin und Limettensaft. Heute gibt es spontan die Chorizo-Variante, denn aus München habe ich selbstgemachte Würste zugeschickt bekommen. Danke Harald! Harald Scholl ist bekennender Slow-Foodie, Genussmensch, Weintrinker und ist jetzt auch noch in die Wurst"branche" gegangen. Er macht selbstgemachte Würste für ein Kochbuch, an dem er gerade arbeitet. In seinem Blog Tellerschubser auf facebook, zeigt er schon mal wie's geht. Ich geh mal in die Küche.... ROTE-LINSEN-CURRY mit CHORIZO Rote-Linsen-Curry mit selbstgemachter Chorizo Zutaten für vier Personen 220 g Rote Linsen 1 Dose Schältomaten 1 Rote Spitzpaprika 1/2 l Wasser 1 El Gemüsebrühe 1 große Zwiebel, oder drei Schalotten 2 Knoblauchzehen 1/2 Tl Cumin 1/2 Tl Koriander gemahlen 1/2 Tl Garam Masala 1 Rote Chilischote (ersatzweise Chiliflocken) und der Saft einer halben Limette Die Roten Linsen in einem Sieb mit fließendem kalten Wasser waschen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden, den Knoblauch fein hacken. Die Paprikaschote in kleine Würfel schneiden. Die Chilischote halbieren, den Stielansatz und die Scheidewände entfernen, die Samen ebenfalls entfernen. In feine Ringe schneiden. (Achtung, danach die Hände mit Spülmittel waschen!). Einen halben Liter Wasser in einem Topf erhitzen, die Zwiebel, den Knoblauch, die Chili, den Koriander und Cumin zugeben und etwa 10 min bei reduzierter Hitze köcheln lassen. Anschließend die Roten Linsen, die Paprika, die Tomaten, Salz. die Gemüsebrühe, Garam Masala und den Limettensaft zufügen und etwa 10 bis 12 Minuten köcheln lassen, so dass die Linsen nicht zu weich werden und noch einigermaßen bissfest sind. Bei Bedarf noch etwas Wasser zugeben. Die Chorizo in einer Pfanne mit Öl rundum anbraten und auf tiefen Tellern mit dem Rote-Linsen-Curry anrichten. DIE CHORIZO und wie sie gemacht wurde.... Die Rezepte gibt es demnächst im Kochbuch von Harald Scholl mit dem Titel "WÜRSTE und TERRINEN, selbstgemacht" zu lesen. Voraussichtliches Erscheinungsdatum ist August 2015, beim GU Verlag. DIE LINSE weitere Infos....

Quelle: iesengenuss.blogspot.de

Es ist Ende September, Zeit für die letzte Ernte der Tomatillos. Teilweise sind sie reif, teilweise noch nicht ganz. Auch die Tomaten an den Stöcken nebendran reifen nicht mehr aus und werden noch grün geerntet. Wohin mit all den grünen Tomaten? Mir fällt ein Rezept von Eckhard Witzigmann ein aus seinem Buch "Junges Gemüse", das ich jedes Jahr wieder heraushole und immer weiter verfeinert habe, um die vielen halbreifen und grünen Tomaten zu verarbeiten. Meine Variante ist eine Mischung aus Witzigmanns Konfitüre und einem Chutney. In diesem Jahr kommt noch eine Besonderheit dazu, unsere erste Tomatillo Ernte aus dem neuen Gemüsegarten! Ein weiteres Rezept zu den Tomatillos findet sich hier in meinem Blog. TOMATILLO SALSA mit frischem Koriander. GRÜNE TOMATEN und TOMATILLO KONFITÜRE Zutaten für ca. 10 Weckgläschen à 110 g Inhalt 1 kg Tomatillos und Grüne Tomaten, geviertelt 200 g geschälte, in dünne Scheiben geschnittene weiße Zwiebeln 80 ml Essig. Melfor (ein milder fünfprozentiger saarländischer Essig, ersatzweise geht auch weißer gereifter Balsamico) 30 ml Apfelbalsamico Essig 1 Tl im Mörser zerstoßene Koriandersamen 1 in hauchdünne Scheiben geschnittene unbehandelte Zitrone 4 Lorbeerblätter 350 g brauner Zucker (hier nimmt man am besten Roh-Rohrzucker) 1 Tl Meersalz Olivenöl Die Zwiebeln in dem Olivenöl glasig schwitzen. Die geviertelten Tomaten und Tomatillos, den Essig, Koriander, Zitronenscheiben, Lorbeerblätter, Zucker und das Salz zufügen und aufkochen. Die Hitze reduzieren... und das ganze simmern lassen. Etwa 1 Stunde leicht köcheln und dabei immer wieder umrühren bis das Wasser verkocht ist und die Masse eine zähflüssige konfitürenartige Konsistenz annimmt. Hier muss man aufpassen, da die Konfitüre gerne unten anbrennt, obwohl sie oben noch sehr flüssig ist! Wenn das der Fall ist (vor allem bei größeren Mengen), kann man sich mit Gelierpulver für Konfitüren oder Pektin aus der Packung behelfen und sie damit nachträglich noch eindicken. Sobald sie die gewünschte Konsistenz hat, heiß in sterilisierte Gläser abfüllen. Sehr hübsch sehen dazu kleine Weckgläschen aus. Zu Käse Die Konfitüre eignet sich ganz hervorragend zu Käse, hier vor allem Ziegenkäse in allen Variationen. Andere Weichkäsesorten, wie Brie oder Camenbert, eignen sich ebenfalls. Selbstverständlich kann man sie auch pur aus dem Glas löffeln und mit frischem Brot vom Bäcker oder selbstgebackenem Sauerteigbrot essen... TOMATILLO Die Früchte stammen ursprünglich aus Südamerika und sind hier kaum bekannt. Mit ihrer sternförmigen papierartigen Hülle sehen sie aus wie große grüne Kapstachelbeeren, auch unter dem Namen Physalis bekannt, mit denen sie eng verwandt sind. BOTANIK Der lateinische Name der Tomatillo ist Physalis philadelphica . Sie gehört zur Gattung der „ Blasenkirschen “, hier auch unter dem Namen Physalis bekannt. Wie die Tomate gehört sie zu der Familie der Nachtschattengewächse ( Solanaceae ), zu denen auch die Paprika und die Kartoffeln gehören. Ursprünglich stammt sie wie diese aus Mittelamerika und Mexiko. Markant ist bei der Tomatillo ihre laternenförmige Fruchthülle, die ähnlich aussieht wie die der Kapstachelbeere ( Physalis peruviana ) und der der nicht essbaren Lampionblume ( Physalis alkekengi ), die eigentlich nur zur Dekoration genutzt wird. ANBAU Da die Tomatillos , ähnlich wie die Tomaten frostempfindlich sind, ähneln sich deren Anbaubedingungen, wobei es die Tomatillo noch etwas wärmer mag. Bei Voranzucht im März, kann die Pflanze ab Mitte Mai ins Freiland. Wie schon erwähnt ist die ursprüngliche Heimat der Tomatillo Mittelamerika und Mexiko . Dort und in Indien , Australien , Südafrika und im Süden der USA werden Tomatillos kultiviert. Es sind dort sogar auch teilweise verwilderte Exemplare zu finden. Die Pflanzen wachsen vom auf Meeresniveau bis in Höhen von 2600 Metern, wenn sie die entsprechenden klimatischen Bedingungen finden. VERWENDUNG Am besten erntet man die Tomatillo unreif, eben wenn sie noch grün ist. In diesem Zustand färbt sie Saucen schön grün. Daher eignet sie sich als Hauptzutat für eine Salsa verde . Solange sie grün ist, hat die Tomatillo ein säuerlich würziges Aroma, das gut zu Salaten passt. Eine leckere Zubereitungsmöglichkeit ist auch gekochte Tomatillo in deftigen Suppen, Eintöpfen und Saucen. Um ein noch intensiveres Aroma zu erhalten, können Sie die Tomatillo rösten. Bei uns ist die Tomatillo meist nur in Dosen im Handel erhältlich. Es ist aber möglich, die Pflanze selbst im Garten anzubauen. Ausgereift erhält die Tomatillo eine gelbe Farbe und schmeckt dann deutlich süßer als eine Tomate. Der Geschmack geht sie dann sogar in Richtung Stachelbeere. Quelle: Essen & Trinken/Tomatillo GESCHICHTE Die erste botanische Beschreibung der Tomatillo reicht in das Jahr 1651 zurück, als Francisco Hernandez zwei verschiedene Pflanzen erwähnt, die von den Azteken als 'tomatl' bezeichnet wurden. Das Wort wurde wahrscheinlich generisch für runde Früchte oder Beeren mit vielen Samen und saftigem Fruchtfleisch verwendet. Dabei handelte es sich höchstwahrscheinlich vor allem um die Tomatillo und die Tomate ( Solanum lycopersicum ). Die Gattung Physalis wurde 1753 von Carl von Linné beschrieben, ihr wurde 1786 durch Jean-Baptiste de Lamarck die Tomatillo als Physalis philadelphica zugeordnet. Die später beschriebenen Arten Physalis aequata Jacq. (1844), Physalis violacea Carr.(1882) und Physalis ixocarpa Brot. ex Hornem wurden als synonym eingestuft. Quelle: Wikipedia . Bereits in der Zeit vor der Entdeckung Amerikas durch die Europäer wurde die Tomatillo als Nahrungsmittel genutzt, wahrscheinlich wurde sie sogar umfangreicher domestiziert als die Tomate . Später geriet sie mehr und mehr in Vergessenheit. Gründe dafür waren wahrscheinlich die kräftigere Farbe und die höhere Fäulnisresistenz der Tomate. Zudem sind die Verwendungsmöglichkeiten der Tomate vielseitiger, da die Tomatillo meist nur zusammen mit Chilis zubereitet wird. IN DER KÜCHE Die Tomatillo-Frucht wird vor allem in den Küchen Lateinamerikas verwendet. Besonders beliebt ist sie in der mexikanischen Küche , wo sie vor allem als Zutat für verschiedene Salsas und Gemüsepfannen verwendet wird. Die Frucht wird geerntet, bevor sie komplett reif ist, da sie mit der Reife eine Süße ausbildet, die für die meisten Verwendungsgebiete nicht erwünscht ist. Meist wird die Frucht in Verbindung mit Chilis zubereitet, da sich zum einen der Geschmack beider Früchte ergänzt, zum anderen die Schärfe der Chilis etwas gemildert wird. Die Frucht kann bis auf den Stielansatz und die Kelchblüte komplett verwendet werden. Meist wird sie gekocht oder gegrillt, sie kann aber auch roh gegessen werden. Teile der Pflanze können giftig sein. Jedoch sollte die Tomatillo nicht mit der unreifen, grünen Tomate verwechselt werden (obwohl sie manchmal so bezeichnet wird), denn unreife Tomaten sind wegen ihres Solanin -Gehalts giftig.

Quelle: iesengenuss.blogspot.de

Was für die Deutschen der Bratwurststand auf einem Fest ist, ist für die nordspanischen Galicier der Pulpostand. Wobei Stand nicht ganz das richtige Wort ist. Auf jedem Wochenmarkt oder Fest findet man Frauen, polbeiras auf Galicisch, die in riesigen Kupfertöpfen Pulpos kochen. Das ist die typischste Form in Galicien, einen Pulpo zuzubereiten. Im restlichen Spanien wird das Gericht daher auch Pulpo a la Gallega genannt. Um kaum ein Meeresgerichte kursieren mehr Gerüchte um die Zubereitung, als um den Pulpo. Das Fleisch des Pulpo ist sehr hart, denn es besteht fast ganz aus Eiweiß. Die Eiweißknoten ziehen sich bei Hitze gern zu einem gummiartigen Klumpen zusammen. Deswegen muß man ihn vor dem eigentlichen Kochen "weich" machen. Früher schlug man den Pulpo mehrmals fest auf einen Stein oder hängte ihn zwei bis drei Tage an Kordeln auf. Das war in den Zeiten, als es noch keine Kühl- und Gefrierschränke gab. Heute genügt es vollkommen, ihn vor dem Zubereiten 24 Stunden einzufrieren. Das knackt die Eiweißketten. Vergesst also das Mitkochen von Korken, auch wenn Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann darauf schwört, daß der Pulpo durch das Mitkochen von Korken weich werde. Man muß den Pulpo auch nicht stundelang kochen, bis er weich wird. In der Regel reichen 45 bis 60 Minuten, die der Pulpo sanft, knapp unter dem Siedepunkt vor sich hin ziehen muß. Traditionell wird der Pulpo a Feira in Galicien nicht mit Kartoffeln cachelos gegessen, wohl aber im restlichen Spanien. Ursprünglich wurde der fertige Pulpo auf flachen Holztellern serviert. Das ist heute leider aus Hygienegründen verboten. Erstaunlicherweise ist der Ursprung des Pulpo a la Gallega , den nicht nur die Spanier für ein typisch galicisches Gericht halten, gar nicht Galicien sondern die Maragatería. Das ist eine Zone im Landesinnern, in der Provinz León (Comunidad Castilla y León). Die Maragatos handelten einst mit Paprikapulver und Olivenöl, das sie aus der Extremadura über die Ruta de la Plata (Silberstraße von Sevilla bis Santiago de Compostela) nach Kastilien brachten. Auf ihrem Weg kauften sie getrockneten, eingesalzenen Pulpo, der sehr billig war, da ihn die Galicier wenig schätzen. Sie hatten damals frische und edlere Meeresfrüchte und Fische im Überfluß. Die Maragatos bereiteten den Pulpo dann so zu, wie man ihn heute aus Galicien kennt. Vor allem würzten sie ihn reichlich mit ihrem so geschätzten Paprikapulver und Olivenöl. Weder Olivenöl noch Paprikapulver sind typisch galicische Zutaten. Selbst der Name Pulpo a feira geht eigentlich auf die Maragatos zurück. Sie vesperten auf ihren traditionellen Viehmärkten ferias (oder feira auf Galicisch) das, was sie am meisten hatten: Gekochten, mit Paprikapulver und Olivenöl gewürzten Pulpo. Heute wird Pulpo a feira meist als Tapa gegessen. Mit einem frischen Salat ist das Gericht aber auch ein vollwertiges Mittagessen. Pulpo a Feira mit Kartoffeln 1 kg Pulpo (Krake) 2 mittelgroße, festkochende Kartoffeln pro Person Pimentón de la Vera, je nach Geschmack süß oder scharf oder auch ungeräuchertes Paprikapulver Flor de Sal oder Maldonsalz bestes Olivenöl nativ extra 2 Lorbeerblätter 1-2 Zweige Thymian Meersalz Den Pulpo vor dem Zubereiten mindestens 24 Stunden ins Gefrierfach legen. Dann beim Raumtemperatur auftauen lassen. Kartoffeln schälen und in dicke Scheiben (circa 4 mm) schneiden. In einem hohen Topf Wasser erhitzen. Den Pulpo ins kochende Wasser geben, eine Minute kochen lassen, mit Hilfe einer langen Gabel für eine Minute aus dem Wasser nehmen. Diese Prozedur drei oder viermal wiederholen. Lorbeerblätter und Thymian ins Wasser geben und den Pulpo circa 45 Minuten knapp unter dem Siedepunkt garen. Nach circa 30 Minuten Kochzeit die Kartoffelscheiben zugeben. Mit einem Zahnstocher oder spitzen Messer in die dicksten Teile des Pulpo stechen, um festzustellen, ob er weich ist. Pulpo herausnehmen, abtropfen lassen und mit einer Schere in circa 1 cm dicke Scheiben bzw. Stücke schneiden. Kartoffelscheiben mit einem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen und auf vier Teller verteilen. Darüber die Pulposcheiben legen. Großzügig mit Olivenöl beträufeln und mit Pimentón de la Vera und Salz bestreuen.

Quelle: kochbuchfuermaxundmoritz.blogspot.de

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